Schwimmvereine besuchen Freibad-Baustelle

 

Rundgang mit spannenden Erläuterungen
Führungen für Interessierte möglich

Auf der Baustelle des neuen Bünder Freibades waren heute ausnahmsweise nicht nur Bauarbeiter zu sehen. Eine kleine Gruppe der DLRG Ortsgruppe Bünde, der TG Ennigloh und des BTW Bünde waren auf Einladung der Bünder Bäder GmbH zu einer Baustellenführung ins künftige Schwimmbad gekommen. Bäder-Geschäftsführerin Dr. Marion Kapsa und Badleiterin Kerstin Lech informierten die Vereine über den aktuellen Baufortschritt und beantworteten die Fragen der Wassersportler. Als weitere Besucher haben sich die lokalen Spitzenpolitiker angekündigt, auch Bünder Bürger können sich für Baustellenführungen melden.

„Das neue Freibad soll ab dem kommenden Sommer das Zuhause vieler Wassersportler und Familien aus der Region sein“, erklärt Bäder-Geschäftsführerin Dr. Marion Kapsa. „Deshalb ist es uns auch wichtig, den künftigen Nutzern das Freibad auch in der Bauphase schon einmal vorzustellen und offene Fragen zu beantworten, auch wenn es uns die Corona-Situation aktuell etwas erschwert.“

Gemeinsam ging die kleine Besuchergruppe zunächst zum größten Bauteil des Freibades – dem Schwimmerbecken. Das 50 m lange Wettkampfbecken der Kategorie C wird künftig 2.575 m3 Wasser beinhalten. Aktuell fehlt noch der Boden; dieser wird in den kommenden Wochen in mehreren Teilen angeliefert, verbaut und verschweißt. Für die Besucher war es beeindruckend, einmal in einem leeren Becken – bzw. in der Baugrube - zu stehen. Aus der Innenperspektive wirkten die 50 Meter deutlich größer als vom Beckenrand aus betrachtet.

Erkennen kann man schon die Sprunggrube unter dem künftigen 5-Meter-Turm sowie den Keller für das Technikgebäude, wo später ein Großteil der Technik verbaut sein wird. Vom Gebäude selbst ist aktuell noch nichts zu sehen; die Mauern werden in den kommenden Wochen hochgezogen. Das Gebäude wird die Wasseraufbereitungstechnik beherbergen; darunter sieben Filter, die rund um die Uhr für eine konstant hohe Wasserqualität sorgen.

Abschließend ging es für die Besuchergruppe noch zum Eingangs- und Sozialgebäude. Die Dimensionen des 526 m2 großen Flachdachbaus sind bereits gut zu erkennen. Jeder Raum ist bereits begehbar und so konnten sich die Gäste schon einmal vorstellen, wie sie sich demnächst dort zum ersten Mal umziehen und duschen werden.

Bereits am Freitag ist die nächste Gruppe zu Gast. Dann statten der Bürgermeister und Vertreter aus Rat und Verwaltung der Freibad-Baustelle einen Besuch ab. Aber auch interessierte Bürger sollen die Möglichkeit bekommen, sich vor Ort über den Fortschritt und die Planungen zu informieren. Auf Grund der Corona-Schutzverordnung gelten jedoch auch auf der Baustelle die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln. Zudem ist die Gruppengröße auf maximal zehn Personen begrenzt. Anmeldungen werden per E-Mail an info@buender-baeder.de entgegengenommen.

Auch virtuell kann man jederzeit die Freibad-Baustelle besuchen: über Facebook und Instagram (@buenderbaeder) sowie unter www.buender-baeder.de.

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