Bodenbleche für das Schwimmerbecken im Freibad geliefert

 

Jede Menge Edelstahlplatten haben am Dienstagmorgen die Baustelle des Bünder Freibades erreicht. Es sind die Bodenbleche für das 50 Meter lange Wettkampfbecken, die aus Österreich geliefert wurden. In Kürze wird somit das erste Becken des neuen Freibades dicht sein. Sechs Schwimmbahnen mit einer Wassertiefe von zwei Metern wird das Schwimmbecken nach der Fertigstellung bieten.

Rund 950 Kilometer haben die Bodenbleche zurückgelegt, bevor sie am Dienstag mit einem großen Autokran vom Lkw abgeladen wurden. Für einige Tage werden sie noch gestapelt im Schwimmerbecken liegen und dann nach und nach in das Becken eingebaut. Je nach Witterung werden die Monteure aus Österreich bis zu zwei Wochen benötigen, um alle Bodenplatten verbaut und somit das erste Becken abgedichtet zu haben. Dicht ist bereits die Außenwand. Das letzte Bauteil wurde am Dienstag nach erfolgter Lkw-Entladung eingesetzt. In den Wochen zuvor wurde eine mehrfache Kiesschicht auf den Boden gebracht. Diese dient als Drainage. Zudem sind bereits die Leitungen für den Wasserablauf montiert, die später unter den Bodenblechen versteckt sein werden.

„Für uns stellt die Fertigstellung des Wettkampfbecken einen großen Meilenstein dar, aber wir haben auch an den übrigen Stellen noch viel zu tun. Denn wir alle haben das Ziel pünktlich zu Sommersaison 2021 fertig zu werden“, sagt Bäder-Geschäftsführerin Dr. Marion Kapsa. Überall wird gleichzeitig gearbeitet. Vor rund zwei Wochen wurde mit dem Aushub des Nichtschwimmerbeckens begonnen. Die Umrisse des Beckens sind schon ganz gut zu erkennen. Zum Ende der Woche können bereits die Fundamente gegossen werden. Große Fortschritte macht auch das Sprungbecken. Hier wird aktuell noch an der Einschalung gearbeitet, damit das Becken demnächst in einem Zug mit Beton gegossen werden kann. Im Anschluss werden die Arbeiten am Technikgebäude starten.

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